Pressearchiv

8. Pfannkuchenmeile im PEP

Veröffentlicht in Presse


Notice: Undefined property: stdClass::$urla in /var/www/vhosts/baeckerei-raddatz.de/httpdocs/templates/yoo_sphere/warp/systems/joomla/layouts/com_content/article/default_links.php on line 20

Notice: Undefined property: stdClass::$urlb in /var/www/vhosts/baeckerei-raddatz.de/httpdocs/templates/yoo_sphere/warp/systems/joomla/layouts/com_content/article/default_links.php on line 20

Notice: Undefined property: stdClass::$urlc in /var/www/vhosts/baeckerei-raddatz.de/httpdocs/templates/yoo_sphere/warp/systems/joomla/layouts/com_content/article/default_links.php on line 20

Von Uwe Gutzeit

pep2 Strahlende Gesichter bei den Vertreterinnen der sechs Bäckereibetriebe der 8. PEP-Pfannkuchenmeile
nach sechs anstrengenden Stunden Dauerverkauf. Vor allem aber – da waren sich alle einig – hat es
wieder großen Spaß gemacht.                                                                                                                                

Zur 8. PEP-Pfannkuchenmeile wurden so viele „kleine Kunstwerke“ verkauft wie noch nie zuvor

Torgau. Mit 11 080 verkauften Pfannkuchen hat die 8. PEP-Pfannkuchenmeile am Samstag den Rekord vom Vorjahr um 1054 Stück überboten. Die Ankündigung von Center-Managerin Elke Ullrich, man werde von 9 bis 16 Uhr schlemmen können, erwies sich als Fehleinschätzung. Schon gegen 15 Uhr war das leckere Gebäck ausverkauft, etliche Stände der teilnehmenden sechs Bäckereibetriebe, mussten sogar schon vorher schließen. Die Torgauer und viele Gäste von außerhalb erwiesen sich als Feinschmecker. Den allesamt phantasievoll und hübsch gekleideten Verkäuferinnen wurden kaum Pausen gegönnt. Manche Kunden tätigten regelrechte Großeinkäufe mit der Bemerkung: Wir machen heute Abend eine Pfannkuchen-Party. Auch diesmal bewahrheitete es sich wieder, dass die Backbetriebe hochmotiviert das schon traditionelle Ereignis vorbereiten und miteinander in Wettstreit treten wollen. Da war schon eine gehörige Portion Ehrgeiz zu verspüren. Und die Kreativität beim Komponieren neuer Füllungen beziehungsweise bei der äußeren Gestaltung der kleinen Kunstwerke scheint grenzenlos. Da dürfte es schwer gewesen sein, den Sieger zu finden.

Um gegen alle etwaigen Verdächtigungen gewappnet zu sein, beurteilte die unabhängige Jury erstmals „anonyme“ Pfannkuchen. „Die Pfannkuchen tragen lediglich  Zahlen von 1 bis 6. Welche Zahl für welche Bäckerei steht, weiß nur ich“, so die Center-Managerin Elke Ullrich. Die Vergabe der Punkte für die Gestaltung des Verkaufsstandes (in den ersten Jahren hatte der PEP diese geschmückt, jetzt machen das die Bäcker selbst) und für den Gesamteindruck konnte natürlich nicht anonym erfolgen.
Am Ende trug die Bäckerei Hoffmann aus Falkenberg den Sieg davon, gefolgt von der Bäckerei Füchsel aus Torgau und der Bäckerei Raddatz aus Gröditz auf den Plätzen 2 und 3. Aber auch die Steinecke Brotmeisterei Bernburg, die Bäckerei Ungethüm Großnaundorf und das Backhaus Taube aus Oschatz boten Hervorragendes, die Entscheidungen dürften also  sehr knapp gewesen sein. Spaß gemacht hat es auf jeden Fall allen Teilnehmern, das hat man ja schließlich nicht alle Tage, dass einem die Ware regelrecht „aus den Händen gerissen“ wird. So gab es zur Siegerehrung gegen 16 Uhr nur fröhliche Gesichter, Urkunden für die Sieger und Pfannkuchen-Teufelchen für alle sowie einen herzhaften Applaus vom dankbaren Publikum. „Was hier jedes Jahr abgeht, ist wirklich toll“, so Ursel Mischke aus Strehla, „Ich habe gehört, dass der Elbe-Park in Riesa das jetzt nachmachen will. Da müssen die sich aber ganz schön strecken.“ Zum Erfolg der 8. Pfannkuchenmeile trug zweifellos auch wieder die von Rüdiger Schmidt (Top Star Management) witzig moderierte große Faschingsmodenschau mit anschließender Polonaise durch die Mall bei.

Trotz der 700 Parkplätze waren solche am Samstag manchmal schwer zu bekommen, die Pendelbusse zur Innenstadt waren umso voller. Davon werden einmal mehr auch die Geschäfte der PEP-Werbegemeinschaft profitiert haben.

Quelle: Torgauer Zeitung
Foto: TZ/Gutzeit
Montag, 8. Februar 2010