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Erst im Advent ist der Kopf für Weihnachtsgeschenke frei

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Von Sandra Tietz


Seit Anfang Oktober weihnachtet es schon in den Großmärkten – kleine Händler warten jedoch auf den scharfen Start.

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Das nehmen sich zumindest die hiesigen Händler zu Herzen. Denn noch brummt das Geschäft nicht. Zwar bekommen wir den Schokoladenweihnachtsmann in den Großmärkten schon seit Anfang Oktober zu kaufen, aber Schokolade ist eben zeitlos und schmeckt – egal ob in Weihnachtsmannverpackung oder eben nicht.

Nach dem ersten Lichtlein

Einzelhändler hingegen setzen auf den ersten Advent – ein verheißungsvoller Tag, wenn es nach Bettina Stucka von der gleichnamigen Geschenk- boutique geht. Erst dann würden sich die Gedanken an die Weihnacht in den Köpfen der Bürger breitmachen. In ihrem kleinen Weißwasseraner Laden in der Bodelschwinghstraße weihnachtet es allerdings das ganze Jahr über. Doch die Kaufkraft bei solchen Artikeln sei eher verhalten, erklärt die Inhaberin. In ihrem Lädchen setzt sie jetzt schon auf Weihnachten. Allerdings liege die Voraussetzung eines guten Umsatzes darin, ab wann und in welchem Maße die Bürger weihnachtlich gestimmt seien. Bernd Barthel aus Niesky hingegen, hat sich ganz klare Regeln gesetzt. Sein Haus der Geschenke am Nieskyer Zinzendorfplatz wird erst nach dem Totensonntag in weihnachtlichem Glanz erstrahlen. „Aus Pietätsgründen fange ich immer erst nach Totensonntag an, das Geschäft zu dekorieren“, so Barthel. Ab Montag richtet er in seinem Geschäft eine Weihnachtsecke ein – dann erst würden Kunden auch verstärkt nachfragen. „Die Backzeit hat allerdings schon begonnen“, sagt der Nieskyer. Stollenbackformen und Ausstechformen seien schon jetzt begehrte Artikel.

Stollenduft in der Luft

In der Weißwasseraner Bäckerei Raddatz teilt man die Erfahrung von Bernd Barthel. Aus der Filiale von Karmen Scholta dringt der Duft von Weihnachts- gebäck seit einer Woche an die Nasen der Passanten. Die Hochzeit vom Stollen sei zwar noch nicht da, aber die ersten Vorbestellungen in der Weihnachtsbäckerei gäbe es schon, so die Bäckerin. Und wem dann immer noch nicht so richtig nach Weihnachten ist, hilft vielleicht der Lichter- schmuck in der Stadt. Wenn es an allen Ecken und Enden blinkt und leuchtet und in Weißwasser wieder der flotte Rotmantel auf seinem Moped an der Fassade vom Textilhaus Ritter entgegen lacht.

 

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Samstag, 24. November 2007